Dienstag, 27. Januar 2009

Weingebiete um Kapstadt, ....
























Die Weingegend ist eine weitere der schönsten Regionen, welche das Kap zu bieten hat. Eine 20 Minuten Autofahrt von Kapstadt brachte uns ins Herz dieser von Natur aus schönen Welt, mit majestätischen Bergen im Hintergrund, von großen Weingütern und Kap-holländischen Häusern aus alter Geschichte, ... Durbanville/Bellville, Stellenbosch, Paarl, Franshhoek, Somerset West, Robertson, Tulbagh, Constantia und der Area Overberg.

Die ausgezeichneten Weine vom Weingebiet Stellenbosch sind weltweit anerkannt. Wir hatten eine gut gemischte Auswahl zwischen kleinen exklusiven Weinboutiquen und größeren komerziellen Weinfarmen, inklusive Arbeit des Weinfarmers und begleiteten den Kellermeister auf einer Tour durch seinen Weinkeller, wo die Ernte liebevoll in traumhafte Weine verwandelt wird.
Außerdem wurden in einigen Wein Farmen noch weitere Delikatessen angeboten, wie Käse und Olivenöl.







Sonntag, 25. Januar 2009

Berühmte Worte der vergangenen 8 Jahre, ...


'The vast majority of our imports come from outside the country.'

'If we don't succeed, we run the risk of failure.'

'One word sums up probably the responsibility of any Governor, and that one word is 'to be prepared'.'

'I have made good judgments in the past. I have made good judgments in the future.'

'The future will be better tomorrow.'

'We're going to have the best educated American people in the world.'

'I stand by all the misstatements that I've made.'

'We have a firm commitment to NATO, we are a part of NATO. We have a firm commitment to Europe. We are a part of Europe'

'Public speaking is very easy.'

'A low voter turnout is an indication of fewer people going to the polls.'

'I have opinions of my own -- strong opinions -- but I don't always agree with them.'

'We are ready for any unforeseen event that may or may not occur.'

'For NASA, space is still a high priority.'

'Quite frankly, teachers are the only profession that teach our children.'

'It isn't pollution that's harming the environment. It's the impurities in our air and water that are doing it.'

Sonne und Meer












Ich denke die Bilder sprechen fuer sich selbst, ....

Karneval in Kapstadt - Coon Carnival am Tafelberg







Der Karneval - Coon Carnival - findet jedes Jahr am 1. und 2. Januar in der Innenstadt von Kapstadt statt. Seinen Ursprung hat diese grosse Karnevalsparty von 1834, als einige Seeleute aus New Orleans in Kapstadt eintrafen, die Tradition aus Ihrer Heimat in Kapstadt einführten und als die Sklaverei in Südafrika offiziell verabschiedet wurde. Nach der Abschaffung der Sklaverei wurden sie Lohnsklaven. Am 2. Januar hatten die Lohnklaven einen freien Tag. Dieser besondere Tag wird noch in der heutigen Zeit in Kapstadt gefeiert.
Die Schwarzen und Coloureds nahmen diese Idee schnell auf, da dies für viele der einzige freie Tag im Jahr wahr, und so wurde der Coon Carneval innerhalb von kurzer Zeit Ihr eigenes Fest. Während der Apartheidzeit nutzten die „Nicht Weißen“ den Umzug auch als politisches Sprachrohr. Für die Polizei gab es ab nur selten Anlass zum Eingreifen, da sie nur wenig von dem gesungenen und gesprochenen verstehen konnten. Die Tanz- und Spielgruppen (Ministrel) bereiten sich monatelang auf dieses Ereignis vor und jede Gruppe will die Beste sein. Wie beim großen Vorbild, in Rio de Janeiro, werden auch hier die besten Ministrel-Gruppen ermittelt und lorbeergeschmückt.

Heute ist der Umzug ein farbenfrohes Straßenfest an dem alle Bevölkerungsgruppen und –schichten teilnehmen. Der Coon Carneval wird von den Teilnehmern und Zuschauern gleichermaßen genossen.
Mit zerbeulten Tompeten, bunten Regenschirmen, lauten Trillerpfeifen und farbigen Kostümen wird dieser Tag gross gefeiert. Viele Familien aus Kapstadt sitzen schon stundenlang am Strassenrand und warten auf den grossen Karnevalsumzug. In vielen Fällen startet der grosse Umzug 2 Stunden später, da die Faschingsvereine eine lange Vorbereitung haben.


Samstag, 24. Januar 2009

Kapstadt's Strände
















Es gibt hier so so so so so viele Strände, daher zu viele um sie einzeln zu benennen oder Beweise zu liefern, daß wir sie gesehen/’belegen’ habe.

Hier also die ‘berühmte’ Zusammenfassung:

Das Strandleben gehört für die Kapstädter mit zum wichtigsten Pflichtprogramm der Freizeitgestaltung. Aber da Kapstadt auf einer Halbinsel liegt, gibt es genug Strände.
Die schönsten Atlantik-Strände findet man in Camps Bay, Clifton, Llandudno, Hout Bay, Noordhoek und Kommetjie. Die beliebtesten Strände am Indischen Ozean liegen in Simon's Town (Boulders Beach und Seaforth), Fish Hoek. St. James und Muizenberg. Wir haben mit unserem Auto, Handtuch und Picnic wohl alle abgegrast, denke ich.

Wegen der oft heftigen Winde gibt es an den Stränden am Kap meist eine starke Brandung, ideal für die Freunde des Surf-Sports (Wellenreiten). Und es gab viele sportive 'Wellenreiter' zu sehen, . . .

Kirstenbosch National Botanical Gardens






















1913 entstand der Botanische Garten von Kirstenbosch an den Südhängen des Tafelbergs. Hier werden seltene einheimische Pflanzenarten geschützt und gezüchtet. Der mittlerweile weltweit bekannte Garten, ist nur etwa 10 Prozent künstlich bepflanzt und 90 Prozent von natürlichen Wald sowie Fynbos bedeckt.
Nach dem winterlichen Regen, im Juli bis September, erblüht der ganze Park. Hier wachsen etwa 6.000 Pflanzen des südlichen Afrikas, von der Nationalpflanze Protea bis hin zu unzähligen Erika-Sorten. Auf einem Gebiet von etwa 600 ha führen verschiedene Wege durch die einmalige Natur.
Das Gebiet des heutigen Botanical Gardens, wurde 1891 von Cecil Rhodes gekauft, der von der unberührten Landschaft an den Hängen des Tafelberges besonders angetan war. Nach seinem Tot kam der Landschaftspark zunächst in Staatsbesitz und dieser übergab ihn 1913 an eine Stiftung. Diese Stiftung leget in den folgenden Jahren einen Botanischen Garten an, der die seltene einheimische Pflanzenwelt schützen und züchten sollte. Auf Grund der unterschiedlichen Höhenlagen, von 100 bis etwa 1.000 m Höhe, kann man hier, im kleinen, die spezifische Vegetation des Tafelbergmassives entdecken.

Boulders Beach







Einen der schönsten Strände haben die Pinguine für sich erobert, nachdem dort die ersten Paare versuchsweise angesiedelt wurden. Er heißt Boulders Beach und liegt bei Simonstown. Der Strand ist ein Nationalpark, ebenso der angrenzende kleine Wald.
In Boulders Beach leben ca. 3000 Pinguine zwischen den 540 Millionen Jahre alten Granitsteinen.
An Boulders ist nichts besonderes, an der steilen Küste ziehen sich ein paar Straßen für ein bis zwei Kilometer parallel zur Hauptstraße entlang. Dennoch kommen jedes Jahr Hundertausende von Besuchern nach Boulders Beach, nur wegen einer Attraktion: einer Brutkolonie der prächtigen Jackass Pinguine, auch Brillen-Pinguine genannt. 1983 fand man unter den windgeschützten Büschen oberhalb des Strandes ein einsames Pinguin-Pärchen. Sie fanden den Strand so toll, dass sie alle ihre Kumpels von den vorgelagerten Inseln nachholten. 1985 waren es schon 150 Tiere, mittlereile hat sich an dem kleinen Strandabschnitt hier eine Brutkolonie von über 3.500 afrikanischen Pinguinen etabliert.
Brillenpinguine graben mit den Füßen 30-90 cm tiefe Höhlen, in denen sie die Küken großziehen. Das Brillenpinguin-Weibchen legt normalerweise zwei Eier, die gemeinschaftlich bebrütet werden.
Die Tiere fühlen sich hier in Boulders wohl, die Büsche bieten schattigen Unterschlupf, in den sandigen Boden lassen sich gut Bruthöhlen bauen. Das Meer bietet ausreichend Nahrung, weil die Fangquoten in der False Bay mittlerweile begrenzt sind.
Fressfeinde gibt es kaum und die menschlichen Zweibeiner stellen auch keine Bedrohung dar, schließlich stehen die possierlichen Tiere auf der Liste der bedrohnten Tierarten und sind geschützt. Auch die Haie kommen nicht an die jungen Pinguine heran, da der Strand und das Flachwasser durch große Felsblöcke vom Meer getrennt sind.

Dienstag, 20. Januar 2009

Liebe Karen, Happy Birthday to you, .... x x x x x




HOSSA, HOSSA, HOSSA!!!

Endlich Kapstadt






















So, nun sind wir endlich angekommen in Kapstadt. Erstmal gibt es jetzt ein paar Bilder von Bergen, also die Aussicht ist schon wahnsinning, ....

Montag, 19. Januar 2009

Und hier nebenbei ein Bißchen aus Mali, irgendwo auf der Straße von Bamako nach Bandiagara aufgenommen, …

Die Garden Route




Die Garden-Route is eine der der großartigsten, ehrfurchtgebietenden Strecken des Landes Südafrika, wenn nicht sogar der Welt, mit majestätischen Bergen, atemberaubenden Ansichten, einem natürlichen Garten von reichen, bunten Aussichten, mit Tälern und Seen, Flüssen und Wäldern, einem Paradies für Vogel- und Natur-Freunde, einen Eco-System wie kein anderes in der Welt, mit Kilometerlangen schönen, weißen sandigen Stränden und Unmengen an Atraktionen die es zu erforschen gibt. Von endlosen Feldern und Farmen veränderte sich das Landschaftsbild auf Seen und Wälder. Diese Gegend an der Afrikanischen Südküste hat ein mediterranes Klima mit warmen Sommer und moderaten Winter. Es ist auch die regenreichste Gegend in Südafrika, mit hohen Niederschlägen im Winter und Frühling. Der Regen wird durch die feuchten Seewinde vom Indischen Ozean gebracht, und die Wolken entleeren sich dann an den Outeniqua Bergen in Küstennähe. Leider sind es nicht mehr die ursprünglichen Wälder dieser Region, da diese von den Kolonialherren in der Küstenregion nahezu vollständig abgeholzt wurden. Dennoch ist die Landschaft sehr schön und hat mich ganz stark an zu Hause erinnert. Komisch, da lebt man tausende von Kilometern weit weg und hat das Gefühl, als wäre man auf der Sauerlandlinie unterwegs.

Swartberg Pass und die 'Hölle', ... hektisch ...











Der Swartberg Pass gehört mit seinen 27 km Länge zu den schönsten Bergpässen Weltweit: eine ungeteerte Straße, die sich bis zu 1.583 m über dem Meeresspiegel hinaufwindet. Zum 100. Jahrestag der Eröffnung wurde der Swartberg Pass zu einem National Monument Südafrikas erklärt.
Steile Zickzackkurven mit steinernen Seitenberenzungen und eine immer neue atemberaubende Aussichten werden auf dieser Strecke geboten. Dieser so atemberaubende wie grandiose Pass wurde zwischen 1881 und 1886 unter Leitung von Thomas Bain erbaut. Für den Bau des Swartberg Pass wurden ihm 240 Sträflinge zugeteilt und eine Summe von 40.000 Rand. Als der 1.586 m hohe Pass schließlich 1887 eingeweiht wurde, hatte Bain nur 29.000 Rand verbraucht. Natürlich hatte man damals nicht die technischen Mittel zur Verfügung wie heute. Fast alles wurde per Hand gegraben und gehackt, gesprengt wurde mit Schießpulver bzw. mit einer ganz eigenwilligen Methode: Man erhitzte die Felsen mit Feuer und schüttete dann kaltes Wasser darüber.

Nördlich der Swartberg-Passhöhe biegt eine knapp 50 km lange Schotterpiste ab zum Gamkaskloof („Die Hel“ = die Hölle). Die erst 1962 erbaute Trasse ist aber nur bei gutem Wetter und umsichtiger Fahrweise mit einem normalen PKW zu bewältigen. Richtig schön wird es auf den letzten, sehr steilen Kilometern, wenn die Piste in ein grünes Tal abfällt. Seit 1840 wurde dieses Tal landwirtschaftlich genutzt, obwohl es bis 1962 keine Zufahrt gab. Alles musste mit Lasttieren hergebracht werden. Doch trotz der Piste hat der letzte Farmer hier 1991 aufgegeben, und nun verwaltet die Cape Nature Conservation das 1.570 ha große Areal.

Pelican Lodge und Plettenberg Bay
















Teil 2 der Reise, ....

Jetzt geht es also endlich weiter mit meinem Reisebericht. Nach unserem recht hektischen Frühstück im Wendy’s lagen also ungefähr 650 Kilometer vor uns. Wir wollten bis an die Südküste Süd Afrikas’ fahren, genauer gesagt nach ‘Sedgefield’, wo ich die nächste Absteige für zwei Nächte gemietet hatte, ‘the lovely Pelican Lodge’.
Nach einigen hunderten von Kilometern von ‘nichts’, ‘nichts’ und ‘nichts’ zu sehen, nur braunes Land, ein paar nichtssagende Berge und endlose Straßen vor uns, ging es endlich links ab und wir fingen an, mal wieder Menschen, Bäume und Leben zu sehen.
Und dann fanden wir auf der Karte diese herrliche Abkürzung, die sich zwar auf der Karte sehr schlängelte, aber wir gingen davon aus, daß es wohl durch hübsche Dörfer und Städtchen geht. ‘Well’, es ging quer durch die Berge. Ich fuhr und David zitterte so, daß er völlig vergaß Photos zu machen. Wir befuhren plötzlich eine Sandstrasse, die sich dann auf 2.5 bis 3 Meter Weite beschränkte und ehe wir uns versahen, fuhren wir an Berghängen lang, mit Abhängen links an der Strasse, ohne Begrenzung oder Befestigung. Es ging links wirklich 500 Meter oder so steil ab und obwohl man den unglaublichsten Blick in das Tal hatte, machten wir uns doch schon einige Sorgen ob das alles so sicher ist. Der Tank zeigte dann auch noch Reserve an und ich hasse das Gefühl, nicht zu wissen wieviel Kilometer man noch hat bevor der Wagen anfängt zu spucken. Mein Gott, zwei hektische ‘Damen’ vom Grill im Auto, mitten in den ‘gefährlichen’ Bergen, irgendwo im Nirgendwo!!!!
Am Ende der 60-Kilometer langen Berg-Tour fanden wir dann auch das Schild, das uns mitteilte daß diese Strecke nur mit 4-Rad Antrieb zu befahren sei!!! Klasse, ich erinnerte mich dann irgendwie an ‘Schweine im Weltall’ von den Muppets oder sollte man eher sagen: Schwule in Afrika????????

Wir kamen also endlich in Sedgefield an und waren froh als man uns die Zimmer zuwies. Zimmer? Suites? Meine ‘Suite’ war die Frances Suite. Kammer unterm Dach, alles in Flieder gestrichen, Lavendel in jeder der 5 Vasen, ein kleiner ‘Make-up’ Tisch mit Stühlchen und Spiegel, der offensichtlich einige Mühe hatte sich unter der Schräge wohlzufühlen. Das Bett war gross aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das Bett allein nahm schon zuviel Platz ein, vor allem mit all den Rüschen Kissen!!!! David’s Zimmer war nicht anders, ….

Aber egal, es war billig, und wir hatten ja auch nicht wirklich vor, viel Zeit im Hotel zu verbringen.

Am nächsten Tag fuhren wir dann nach Plettenberg und es war ein Traum. Der Strand war wunderschön, die Wellen ideal zum Surfen, am Strand langlaufen, schöne braungebrannte Körper zu betrachten, einfach nur Seele baumeln lassen und sich über die Touristen zu amüsieren. Mensch, einige Familien kamen wirklich mit 3 Zelten, Schirmen, Tischen, Stühlen, Essen für eine ganze Kompanie und 129 Handtüchern und Liegematten. Und dann kam ein bißchen Wind auf, ……. Hehe, was für ein Spaß, …

Abends fanden wir ein paar nette Restaurants in Sedgefield, sehr örtlich, wir saßen einmal an einem kleinen Klapptisch auf dem Parkplatz weil es keine Tische mehr gab und das andere Mal bot man uns an den sehr lokalen Italiener auszuprobieren, inclusive Spielplatz, Bar nur für die Männer, etc etc Also alles sehr typisch dörflich. Viele Afrikaans, Plettenberg und Umgebung ist wohl schon ein recht beliebtes Familien Ziel, … Kinder und Jugendliche machen ihre ersten Surf Versuche am Strand, Mütter erwarten daß die Männer mal mit anpacken und sich um die Kinder kümmern, die sind aber eher am Trinken und Sport labern, …..

Und dann ging es am nächsten Tag schon weiter nach Kapstadt. Wir fuhren die Garten Strecke entlang, … Ich fand es einfach schön, relaxing, bezaubernd, … Berge, Felder, Weite, ……

Wieder Zuhause, ...







Hallo

Bin also gerade aus Malawi zurückgekommen. Wie üblich ein langer Trip und einiges an Arbeit bewältigt.
Hier noch ein paar Bilder von der Township in der die Klinik ist. Vor allem das Photo der Mäuse ist cool, was? Ende Mai wenn die Felder abgeerntet sind, werden sie verbrannt und die Mäuse die dann an den Rand der Felder flüchten, werden gefangen, kurz ‘angekocht’ und dann am Spieß verkauft. Mmmmmmh, habe sie selbst nicht probiert aber sie sollen ungefähr den gleichen Geschmack wie Fledermäuse.